EBBD - Wie?
- Du belegst in Klassenstufe 11 die Fächer Wirtschaftslehre/Recht bilingual und Interkulturelle Kommunikation.
- Du belegst ab Jahrgangsstufe 12 die Leistungskurse Volks- und Betriebswirtschaftslehre (bilingual) und Englisch.
- Du belegst den bilingualen Grundkurs Geschichte/Gemeinschaftskunde,
- Du absolvierst verschiedene Module z.B. im Bereich „Unternehmerisches Denken”.
- Du triffst unternehmerische Entscheidungen in Wirtschaftssimulationen (zum Beispiel in Kooperation mit der Universität Leipzig oder beim Börsenplanspiel).
- Du erlernst eine weitere Fremdsprache.
- Du nimmst an internationalen Projekten teil - unterstützt durch Erasmus+.
- Du absolvierst ein 4-wöchiges, Auslandspraktikum - unterstützt durch Erasmus+.
Weiterführende Informationen erhälst Du unter folgendem Link: https://ebbd.eu
Unsere Kooperation mit dem Institut für Wirtschaftspädagogik der Universität Leipzig ermöglicht Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 11 des Beruflichen Gymnasiums eine einzigartige Lernerfahrung.
Eigens für das BSZ 1 haben Studierende in einem zweijährigen Prozess ein Lernarrangement entwickelt, das die Lernenden mit der internationalen Zusatzqualifikation EBBD in die Lage versetzt, vielfältige unternehmerische Entscheidungen aus verschiedenen Perspektiven zu treffen.
Der Pilot fand Mitte März unter der Spielleitung von Herrn Rauchbauch, einem Studierenden im Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik, statt. Dazu konnten die Lernenden gruppenweise zwischen verschiedenen Rollen mit entsprechenden Zielstellungen wählen.
Das Planspiel „Roboter für die FuLo GmbH“ war ein phantastisches Lernerlebnis.
Die FuLo GmbH, ein Logistikunternehmen, will ihre Wettbewerbsfähigkeit fördern. Deshalb erwägt die Geschäftsführung die Anschaffung von Lagerrobotern zur Automatisierung und Digitalisierung des Güterverkehrs im Lager. Sie muss dazu zwischen zwei Herstellern wählen. Die Fachkräfte für Lagerlogistik befürchten ihrerseits den Arbeitsplatzverlust durch den Einsatz der Lagerroboter. Der Betriebsrat will zwischen Geschäftsführung und Arbeitnehmern vermitteln. Die Presse berichtet für eine Logistik-Fachzeitschrift über den Konflikt. Durch Gespräche sollen Entscheidungen vorbereitet werden und zwischen den Parteien zur Lösung des Problems führen.
“Das Planspiel war eine wirklich tolle und lehrreiche Erfahrung. Ich hätte nicht gedacht, dass alle Teilnehmenden so gut in ihre Rollen schlüpfen würden. Unsere Gruppe (Geschäftsführung) arbeitete über den Verlauf sehr gut aus meiner Sicht zusammen und es hat sehr Spaß gemacht. Vor allem das Erstellen von Taktiken und die Diskussionen zwischen den Gruppen waren sehr spannend aber auch anstrengend, da wir oft unregelmäßig überhäuft wurden mit Gesprächen.”
Zur Homepage Institut für Wirtschaftspädagogik
Institut für Wirtschaftspädagigik
Beitrag der Uni Leipzig - Neuses aus der Lehre
Planspielpilotierung „Roboter für die FuLo GmbH?“ am BSZ 1 in Leipzig